Herbert Sagischewski

Wir nehmen Abschied von unserem lieben und geschätzten Kollegen und Freund Herbert.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.

22 Kommentare

  1. Cathleen und Janie

    Lieber Herbert,
    erst vor Kurzem haben wir davon gehört, dass du deinen Frieden jetzt woanders gefunden hast.
    Schlafe wohl, oder in Ruhe.
    In Ruhe, oder auch im Ruhestand wäre vielleicht nicht das Richtige für dich. Die lebendige Erinnerung an eine freudig unruhige Zeit in der Thüringer Landesanstalt konnten wir in Bachra und Dresden ganz privat fortsetzen. Entenessen ist da zum Beispiel ein Stichwort. Außerdem kennen wir dich als der Mann, der sein halbes Leben mit im Auto herumgefahren hat und trotzdem immer noch ein Plätzchen frei hatte.
    Schön, dass auch jetzt so viele Menschen an dich denken. Cathleen und Janie

  2. Martyna Stelmaszczuk-Górska

    Oh lieber Herbert,

    es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass Du nicht mehr da bist.

    Jeder wusste, dass der Ruhestand nichts für Dich ist. Hunderte Ideen für neue Projekte pro Minute, es gibt noch so viel zu tun… Das muss umgesetzt werden und es wäre nützlich, und vielleicht ist es auch besser… Die Gespräche mit Dir waren immer so inspirierend. Du warst die Fernerkundung! Du hast sie gespürt wie kein anderer.

    Aber Du warst nicht nur ein großartiger Fachmann, sondern vor allem ein außergewöhnlicher und guter Mensch, entgegen dem Anschein ein sehr sensibler Mensch. Ich werde Dich vermissen, Deinen Humor, Deine Anekdoten, Deine Sicht auf die Welt…

    Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte.

    Herbert, ich danke Dir für alles!

  3. Matthias

    Lieber Herbert,

    es war immer sehr schön mit Dir zusammenzuarbeiten und Dich als Gast da zu haben ….. ich denke immer wieder sehr gerne an unsere gemeinsamen Projekte und an Dich als sehr netten Menschen.

    Danke Herbert, Ruhe in Frieden

  4. Frank Engel

    Lieber Herbert,
    Fernerkundung in der Thüringer Verwaltung, das warst DU! Von Deinen Ideen konntest Du jeden faszinieren und alles war immer begleitet mit ein wenig schwarzen Humor. Das ist wirklich ein gutes Projekt……aber ich brauch noch dies und das!“ Gern hätte ich Dir das von Dir so gewünschte Höhendifferenzmodell gegeben, obwohl, das hast Du doch mit links auch selber abgeleitet. 😊
    Als wir bei einem Nationalen Copernicus uns getroffen haben, sagtest Du zu mir: „Ich muss jetzt einen stinklangweiligen Vortrag halten, geh lieber in eine andere Session“. Ich habe es natürlich nicht gemacht. Es war nicht „stinklangweilig“. Es ging um etwas was mir auch in unserem Amt immer sehr wichtig war, es geht nicht nur um Projekte, zeigen dass etwas möglicherweise geht, es muss auch in die richtige Anwendung kommen! Mit der Fernerkundung kann man nicht nur möglicherweise, nein man kann auch wirklich effektiver werden!
    Ich hätte gern mit Dir noch mehr gemeinsam gemacht, vielleicht doch ein zentrales Fernerkundungs-IT Zentrum für Thüringen aufgebaut…….

    Lieber Herbert,
    Tschüss
    Frank Engel

  5. Jörg Pytlik

    Lieber Herbert,
    mir fällt es sehr schwer hier Abschied von dir zu nehmen. Uns war bewusst das du nicht in den Ruhestand gehen wolltest, aber das du so schnell uns verlässt hat mich sehr traurig gemacht. Du gehörtest für mich einfach zum FFK dazu. Immer wenn ich heute im Gebäude laufe, warte ich darauf dich zu treffen und ein paar Worte mit dir zu wechseln. Du warst immer da, wenn man jemanden zum reden brauchte. So erinnere ich mich an meine erste Zeit bei ThüringenForst. Wenn ich Fragen hatte oder Tipps für meine Bachelor-Arbeit brauchte konnte ich jederzeit zu dir kommen. Wie aber auch private Gespräche, du hattest immer ein offenes Ohr. Das fehlt mir.
    In den letzten Wochen plantest du mich zuhause mal mit dem Fahrrad zu besuchen. Ich warnte dich vor dem Ettersberg, aber du meintest das wäre kein Problem. Ich hatte mich schon sehr auf deinen Besuch gefreut, doch nun bist du von uns gegangen.
    Herbert, ich danke dir für alles, du wirst mir fehlen!

  6. Tom

    Lieber Herbert, auch mir warst Du ein paar Jahre ein paar Jahre wochentags täglich und später ab und zu ein netter Kollege, Freund und stets ein kurzweiliger Gesprächspartner. Völlig überraschend und viel zu früh hörte man nun, dass ich Dir nicht mehr life, live und in Farbe begegnen kann. Das macht mich sehr traurig.
    Aber in meinen Erinnerungen an Dich wird nicht die Traurigkeit dominieren, sondern werde Dich stets fröhlich, gut gelaunt, schelmisch lächelnd und mit ein paar Schweißperlen auf der Stirn in Erinnerung behalten.
    Eine kleine Anekdote von Dir, gebe ich hier gerne nochmals zum Besten:
    Es war in der Zeit, als Du bei uns in der Kartographie und Fernerkundung von Sachsenforst (damals hieß die Behörde noch anders) tätig warst. Überraschend kündigte sich die Sächsische Zeitung oder war’s der Rundfunk MDR (?) auf dem Gelände an und es hieß, die Reporter entern Büros nach dem Zufallsprinzip und fragen die anwesenden, vermeintlich forstlich gebildeten Kollegen, was ist denn überhaupt Wald.
    Wer wollte sich da schon gerne blamieren. Ich kramte hektisch nach dem Waldgesetz und fing an zu lernen. Aber Herbert blieb ganz gelassen und verkündete: „Ich antworte wie ein Chinese. Tam ist chinesisch ein Baum. Tam, Tam sind zwei Bäume. Tam, Tam, Taramtamtam ist Wald…“
    Leider kam glaube ich kein Reporter mit Mikro und Kamera bei ihm an und so bleibt diese Anekdote eine mit Herbert verbundene Legende.
    Ruhe in Frieden. Wir sehen uns!

  7. Brigitte Baumbach

    Lieber Herbert,
    du hast deine letzte Reise für uns alle so plötzlich angetreten, dass man es kaum glauben kann. Als ich bei meinem letzten Schließdienst an deiner Bürotür vorbei ging, war sie verschlossen. Sonst warst du einer der letzten, der immer noch im Büro war. Du wolltest nicht in den Ruhestand gehen, aber jetzt ruhe in Frieden, lieber Herbert.

  8. Michaela Gottschall

    Ach Herbert, mir fehlen die Worte!
    Jahrelang kam ich zu dir als Haushaltshilfe und meistens musste ich dich frühs wach klingeln 😀
    Deine Arbeit hat dir sichtlich Spaß gemacht, du hast erzählt und erzählt.
    Nun habe ich hier durch Zufall von deinem Tod erfahren.
    Ich wünsche dir das du Ruhe findest und mit deinem einzigartigen Humor alle glücklich machst.

    Ruhe in Frieden

  9. Astrid

    Lieber Herbert,

    Es fällt mir nicht leicht, hier ein paar Worte zu finden, denn am liebsten hätte ich mit Dir geredet und gelacht, so wie sonst immer. Leider ist das plötzlich ganz anders gekommen. Ich bin sehr traurig, denn Du fehlst mir jetzt schon jeden Tag, wenn ich Mittag meinen Feierabendgang der Rampe an Deinem Bürofenster vorbei gelaufen bin und mir meinen Feierabendgruß von Dir abgeholt habe. Wenn ich Dir einen schönen restlichen Dienst gewünscht habe und wir hin und wieder einfach am Fenster geplaudert haben.
    Wenn ich Dich zum gefühlten Millionsten mal gefragt habe, ob wir nicht nochmal einen neuen Schwerbehinderungsgrad beantragen wollen und Du mir immer geantwortet hast,: das liebe Astrid machen wir nächste Woche. Eigentlich wolltest Du gar nicht von hier weg, Du wolltest ja nicht mal in Rente gehen.
    Ich möchte Dir auch noch Grüße von unserem gemeinsamen Freund Wolfram Gleichmar übermitteln, er bedauert sehr, dass euer gemeinsames Ritual im Dezember vor Weihnachten vor dem FFK mit Dir zu plaudern jetzt plötzlich weg gebrochen ist. Aber wir werden jedes Jahr an dieser Stelle weiterhin an Dich denken.
    Ich wünsche Dir eine gute Reise und eine friedliche Ruh. Und halte ein Auge auf uns.

  10. Sergej Chmara

    Lieber Herbert, du hast mir den Blick von oben beigebracht.

    Vierundzwanzig Jahre hast du mich treu auf dem beruflichen Weg begleitet.
    Wir Forstleute, durch die Schwerkraft an die Erde gebunden, sind es gewohnt, den Wald und die Bäume mit Blick von unten in die Kronen zu betrachten. Du als Geograph und Fernerkundler betrachtetes den Wald hingegen am liebsten von oben, aus der Perspektive einer Drohne, eines Flugzeuges oder aus dem Weltall mittels Satelliten.
    1999 haben wir uns in Sachsen kennengelernt (natürlich beim Bier). 2000 kammst du als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fernerkundler zu ThüringenForst.
    Mit der Entwicklung eines Verfahrens zur Kartierung der Sukzession hast du den ersten Fundamentstein zur Verwendung von satellitenbildbasierter Fernerkundung in der Forstpraxis gesetzt. Es folgten mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte (GSE Forest, SAGE, GEOLAND, EUFODOS, GNU, im Internet sind diese im Zusammenhang mit deinem Namen zu finden). Dabei drehte sich alles immer um den Wald. Kartierung von Waldflächen, Baumartenerkennung, Berechnung der Waldindizes für Wassermodellierung, Erkennung/Kartierung von Waldschäden nach Umweltereignissen, Immissionsschäden oder zuletzt die Kartierung von Kalamitätsflächen nach den letzten Trockenjahren. Die aktive Verwendung von wissenschaftlichen Methoden in der Forstpraxis stand dabei immer im Vordergrund. Deine Arbeit machte dich persönlich, das FFK Gotha und ThüringenForst zu bekannten Kompetenz-Adressen der praktischen forstlichen Fernerkundung.
    Mir und uns Forstleuten hast du einen anderen Blick auf den Wald beigebacht – den von oben. Ungewöhnlich, gewöhnungsbedürftig, sehr nützlich und faszinierend zugleich.
    Mit Beginn der Entwicklung des Europäischen Copernicus/Sentinel-Programmes warst du in vielen Projekten der EU und Europäischen Weltraumagentur ESA der einzige Vertreter aus der deutschen Forstpraxis. Du beteiligtest dich an den Definitionen der forstlichen Anforderungen an die Technik der heutigen Sentinel-Satelliten und kämpftes vehement dafür ein, dass die Sentinel-Daten heute kostenfrei für alle sind.
    Es war so toll und faszinierend mit dir zusammen über die Zukunft zu träumen, Fördergelder für die Fernerkundungsforschung zu akquirieren, insgesamt waren es über 4 Mio €. Wie kein anderer kontest du aus einem Ideensatz einen 70seitigen Konzept/Forschungsantrag machen. Über 12 Jahre finanziertest du dich komplett selbst mit Drittmitteln, dann haben wir es geschafft ThüringenForst zu überzeugen, dass eine feste Referentenstelle für Fernerkundung essentiell notwendig ist. Der Förderbescheid seines letzten Projektantrages über 980 T€ für die nächsten 3 Jahre kam von der DLR am Tag deines Todes – und ist damit dein berufliches Vermächtnis.
    Die Kombination deiner Fernerkundungskompetenzen mit dem in Jahrzehnten angeeigneten forstlichen Fachwissen war einzigartig – deine exzentrische Lebensart, Lebensfreude und Neigung zum Chaos auch. Bis weit über das 50igste Lebensjahr hinaus lebtest du in einer Studenten-WG, das hielt dich jung. Du warst Bereicherung und Belebung für jede Party.
    Dein Chaos-Büro und der unter den Bergen von unsortiertem Papier fast zusammenbrechende Schreibtisch trieben mich und deine Kollegen in den Wahnsinn – du selbst hast dieses Chaos jedoch beherrscht. Nie ging bei der Abrechnung von Projekten ein wichtiger Beleg verloren und alle strengen EU-Fördermittelkontrollen wurden ohne Beanstandungen abgewickelt.
    Ich werde deine Streitbarkeit, Lebendigkeit und Impulsivität vermissen. Fast täglich schimpftest und poltertest du über mich und stritt dich mit mir, jedoch hast du mich niemals im Stich gelassen. Deine Sätze begannen immer mit: „Wir haben noch ein Problem…“, – welches du dann meistens selbst und manchmal recht unkonventionell gelöst hast. Fixe Arbeitszeiten waren dir fremd, enge Termine treiben dich jedoch zu Höchstleistungen. Bis Samstagnacht an einem Bericht für die ESA schreiben und es dann noch schaffen, dass dieser Bericht am Montag früh pünktlich in der ESA-Zentrale in Frascati bei Rom übergeben wurde – das warst du.
    Abenteuer und Pannen zogen dich magisch an. Auf der Dienstreise zu einem EU-Kongress verlorst du am Bahnhof in Wien unter dem ICE deinen Schuh … und hielst den Vortrag in Socken. Der erste forstliche Drohneneinsatz 2004 im Forstamt Bad Salzungen sorgte für eine Begleitung von zwei Bundewehr-Tornados – zum Glück verzichtete die Bundewehr auf eine Rechnungslegung. Auf dem Flug zu einem Projekt-Meeting nach Tromsø in Norwegen verursachtest du den Bombenalarm mit Flugzeugevakuierung und mehrstündiger Verspätung. Die Sprengstoffsuchhunde hatten angeschlagen, weil du mein Laptop mitgenommen hast und dieser nach Sprengstoff roch – ich hatte es unmittelbar nach der Jagd mit Schmauchspuren an den Händen benutzt. Es gibt noch viele solcher Geschichten, über die du mit uns und über dich selbst so herrlich lachen konntest.
    Traurigkeit war nie dein Ding. Bei der Suche nach Fotos fand sich nur eins, wo du sehr ernst schaust – dein biometrisches Passbild.
    Du wolltest nie in Rente gehen und hast dich davon gesträubt. Und doch hatest du so viele neue Pläne und Ideen für die Zeit im Unruhestand.
    Du hast mir den Blick von Oben beigebracht. Danke dir dafür. Nun schaust du uns selbst von oben zu. Heute ist dein Geburtstag und ich vermisse dich schmerzlich. Die unvergessliche Zeit mit Dir bleibt aber und lässt mich trotz Tränen lächeln.

  11. Silke Kreuch

    Lieber Herbert,

    jetzt musstest du schon deine letzte Reise antreten. Das macht mich sehr traurig. Deine Dienstreisen – das war unsere Verbindung im FFK. Deine Pläne umzusetzen war nicht immer leicht: du wähltest lieber die landschaftlich schönere Bahnstrecke, Zeit war da nicht so wichtig. Die Unterkunft am liebsten mit Raucherzimmer aber ansonsten völlig unkompliziert, wenn dein Fahrrad mit durfte. Gefühlt kanntest du sowieso an jedem Ort jemanden, bei dem du untergekommen wärst. Und nach der Reise hattest du oft viel zu erzählen. Ich hätte dir noch viele private Reisen zu deinen vielen Bekannten und Freunden gegönnt, um die Zeit des Ruhestandes vielleicht doch genießen zu können.

    Ruhe in Frieden

  12. Jörg Thiel

    „Hier ruhen wir und sind in Frieden und leben ewig sorgenlos“
    Inschrift am Tor eines Kurischen Friedhofs (ARNO SURMINSKI)

    Lieber Herbert, ich kann es noch immer nicht fassen. Du warst ein „Original“ – alles Gute auf Deinem letzten Gang.

  13. Markus Probeck

    Herbert, Du warst eine Ausnahmeerscheinung in unserer Branche. Immer bestens informiert zum Stand der Technik, Neuem zugeneigt, experimentierfreudig – und diskussionsfreudig. Immer mit einer klaren Meinung und klaren Kante – oft herrlich undiplomatisch, auch in der Öffentlichkeit. Seit den ersten Tagen von DeCover in 2006 durften wir immer mal wieder was zusammen machen – es war immer eine spannende Erfahrung. Ich erinnere mich auch an Deinen Besuch auf der Intergeo letztes Jahr … Du hattest schon so eine Vorahnung, dass es Deine letzte werden würde. Du hattest wieder mal Recht – leider!!

  14. lutz harseim

    Lieber Herbert,
    es ging alles so schnell, schwierig zu fassen. Die Nachricht Deines Todes hat nicht nur Deine Kolleginnen/Kollegen des FFK’s tief betroffen gemacht. Aber insbesondere hier ist die Trauer überall zu spüren. Gerne erinnere ich mich an die gemeinsamen Gespräche, die sich in unserem Fall nicht nur, aber häufig auf den Fußball konzentrierten. Deine Ablehnung gegenüber der Profitgier konnte ich gut nachvollziehen. Dein Lieblingsverein war der FC St. Pauli, mit ihm hast Du mitgefiebert. Leider kann ich Dir das dazu passende Geschenk anlässlich Deiner Verabschiedung nicht mehr übergeben.

    Es wird noch lange dauern bis ich einfach so an Deinem Fenster vorbei gehe, ohne hinein zu sehen, in Erwartung eines (nicht immer kurzen) Gesprächs… .

    Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte.

  15. Peter

    Dir eine gute Reise. Alles Liebe.

  16. Jan

    Lieber Herbert,

    ich war erschüttert von der Nachricht, dass Du verstorben bist. Letztes Jahr im Frühjahr haben wir noch über vieles gequatscht und Ideen ausgetauscht. Es war immer lustig mit Dir und Du konntest auch mich mit deinen vielen Einfällen über Drohnen und Fernerkundung faszinieren. Ich hätte Dir noch viele Jahre in deinem wohlverdienten Ruhestand gewünscht. Mach es gut und Ruhe in Frieden, wo auch immer du jetzt gerade bist..

  17. Gerhard Gesell

    Lieber Herbert, Du warst ein Guter, immer authentisch grade raus, immer mit viel Humor, offen und warmherzig. Und wie immer verfestigt sich der Eindruck, dass die Guten immer viel zu schnell gehen müssen. Ich bin dankbar, dass wir uns nach Deinem letzten dienstlichen Besuch in Oberpfaffenhofen am 22. März nochmals ausgiebig im Biergarten verquatschen konnten. Mir fallen viele nette Erinnerungen ein, an die Schnitzeljagd im Fünfseenland 1988, an die 5 Monate, die Du 1988 bei mir wohntest, an Marburg, an Berlin, an die Geschichte mit dem Huhn. Vielleicht lesen das ja ein paar Leute, die die Huhn-Geschichte kennen. Ich bin sehr traurig.

  18. Christin Carl

    Lieber Herbert,

    ich habe Dich und Deine wundervolle Art sehr geschätzt. Du warst ein toller Freund, Kollege und Weggefährte mit dem ich jederzeit reden und mich austauschen konnte. Du hast Deinen Beruf leidenschaftlich gelebt, dabei viele Entwicklungen angestoßen und junge Kolleginnen und Kollegen sowie Dein ganzes Team für Themen der Fernerkundung sei es mit Satelliten, Flugzeugen oder Drohnen begeistert. Ich bin sehr stolz, dass ich mit Dir arbeiten und mich austauschen durfte.
    Ich werde Deine unermüdliche Art sehr vermissen. Ich bedanke mich bei Dir für die vielen sehr inspirierenden Gespräche.

    Danke, Herbert

  19. Heiko

    Lieber Herbert,
    unser gemeinsamer Weg bei Thüringen Forst hat über 25 Jahre gedauert, von LAWUF bis FFK.

    Mit dir war es nicht immer einfach oft anstrengend, aber nie langweilig.

    Wir wussten alle, dass du nicht in den Ruhestand wolltest, aber keiner wusste das auf dich nur noch der letzte Gang wartet.
    Wir hätten dir alle noch viele zufriedene Jahre als Rentner gewünscht.

    Ruhe in Frieden

  20. Ina

    Lieber Herbert, es ist so unwirklich und traurig…
    Erst vor wenigen Wochen haben wir uns nach langer Zeit wieder einmal persönlich getroffen. Trotzdem unsere gemeinsamen Projekte bereits einige Jahre zurücklagen, war die alte Verbindung immer noch da und die Freude über das Wiedersehen auf beiden Seiten echt.
    Mit viel Wehmut hast du über Deine bevorstehende Rente berichtet… Es ist so schade, dass Du die Alternativen zur Arbeit im verdienten Ruhestand für Dich nun nicht wenigstens ausprobieren konntest…

    Als Kollegen und Projektpartner, der seine Arbeit und sein Team über alles geliebt hat, der mit Fachwissen, Engagement und Zuverlässigkeit die Aufgaben bewältigt hat, der sich uneigennützig für andere eingesetzt hat und auch mit Deiner ganz persönlichen Art werden wir dich in sehr positiver Erinnerung behalten.

  21. Dani

    Mein lieber Freund, Dein plötzlicher Tod hat mich sehr erschüttert. Auch wenn wir uns die letzten Jahre nur selten gesehen haben, war da immer die Gewissheit, dass Du da bist. Wir kannten uns schon Jahrzehnte und Du warst immer wie Familie für mich. Sich um Andere zu sorgen und zu kümmern war ein Teil von Dir. Du hast viel gelacht und trotz aller Widrigkeiten das Leben mit Humor genommen.

    Du wirst mir sehr fehlen.

  22. Andreas

    Ach Herbert … was soll ich sagen… die Nachricht Deines Todes hat mich völlig überrumpelt.
    Obwohl wir in letzter Zeit nicht mehr so viel miteinander zu tun hatten, erinnere ich mich gern an Dich,
    Deine hilfsbereite Art ….Deinen unverwechselbaren trockenen Humor…die Gehacktesbrötchen…die Raucherpausen….

    Wo immer Du jetzt bist – machs gut.

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