Matthias Bölli
19.10.1959 † 12.2.2025
„Trauern ist liebevolles Erinnern“
Mein Vater ist zu früh von uns gegangen und hinterlässt eine große Lücke in unserem Leben.
Als ich mich von ihm verabschiedet habe, hatte er immer noch ein Lächeln auf den Lippen, welches mir Trost und Zuversicht geschenkt hat.
Auch er würde wollen, dass wir ihn als den positiven Menschen in Erinnerung behalten, der er war.
Um Angehörigen, Freunden, Bekannten und Kollegen den Raum zu geben, Ihre Erinnerungen an
Matthias zu teilen, habe ich dieses Kondolenzbuch erstellt.
In Liebe,
Gundula, Lea, Benni und Diego
Lieber Matthias, wir haben uns nur ein- oder zweimal gesehen, ich bin eine Freundin von Gundula. Als sie mir von deinem Hinüberwandern erzählte habe ich eine kleine Kerze aufgestellt. Licht ist immer ein guter Wegweiser. Sicher werden dich viele Hände empfangen haben und leiten nun deinen Weg … in LIEBE, Sabine (einst: Kahlenbergerdorf)
Deine Empathie, dein Witz, deine Zuversicht, dein handwerkliches Können, deine Höflichkeit
und deine feurige Diskursbereitschaft, deine Großzügigkeit, deine Sinnlichkeit,
die klangliche Naturgewalt deines Schnarchrhythmus`,
dein stilles Lächeln, dein Atmen unterwegs,
deine wiederkehrenden Erzählungen
als Erinnerungsfunken
und Lebendigkeit …
es wird mir
fehlen:
<3
Lieber Matthias,
Gestern haben wir dich verabschiedet, es war eine wunderschöne Feier mit vielen lieben Menschen die um dich getrauert haben.
Auch wenn ich dich nicht oft gesehen habe, war es jedesmal ein Fest mit dir. Mit dem Roller durch Wien, mit dem Faltboot zur Insel, Spaziergang auf dem Biedermaierfriedhof, dein mit Leidenschaft zubereiteter Zwiebelrostbraten, die sardischen Wintertomaten, deine Abenteuergeschichten, das Maklubereiskorn im Tunnel, die vielen Gespräche über Lackkochen, die durchsichtigen Pigmente darin, die Verwendung von Kalkwasser bei der Beschichtung.. gerne hätte ich dir noch von meinem Erfolg mit dem Lüsterlack erzählt, darüber gefachsimpelt, dein verschmitztes Lächeln, mit dem anschschießenden: „gö?“, …
Du fehlst, Wien hat einen Farbkleks weniger.. ich vermisse dich.
Bin unendlich dankbar dass ich dich kennenlernen und Teil deines Lebens sein durfte. Es gibt so viel Schönes was an dich erinnert, dein Optimismus und auch dein Forschergeist.
Machs gut, pass auf uns auf,
Deine Elisabeth
Lieber Matthias Bölli, ich habe Dich erst vor Kurzem beim CONCENTUS Jubiläum im Casino Zögernitz kennengelernt. Das Gespräch war sehr angeregt und herzlich. Besonders die Erinnerung an Eberhard und das Interesse für Deine Arbeit hat klar gemacht, dass wir uns wieder treffen werden. Leider ist es dazu nicht mehr gekommen. Trotzdem wirst Du mir aus dem Moment der Begegnung lebhaft in Erinnerung bleiben. Komm gut an in Deinem neuen zu Hause. Herzliche Anteilnahme Deinen Lieben, die Dich zu früh hergeben mussten. Herzlich Andreas Theiner
„Er war ein Mensch“
Dieser Ausspruch aus der Jüdischen Tradition scheint mir geeignet, alles was einen Menschen liebenswert macht zu umfassen. Un davon hattest Du so viel!
Ein Stück Leben ist mir weggebrochen. Ich hoffe, Du nimmst auch ein stück von mir mit.
Fritz
Lieber Matthias,
meine Begegnung mit dir hat durchaus Eindruck auf mich gemacht. Ich bin einer der Radler, von denen Uta Leutner geschrieben hat, dass sie ungläubig geschaut haben, wie du mit deinem Gaffa Tape verstärkten Klapprad – wohlgemerkt ausgestattet mit Triathlonlenker – aufgetaucht bist. So eine Mischung hatte ich noch nie gesehen und ich durfte in den Tagen darauf erfahren, wie intelligent und durchdacht diese „Komposition“ war. Dafür und für viele spannenden, lustige und interssante Augenblicke und Gespräche, besonders in dieser Woche, bin ich sehr dankbar. An deiner Verabschiedung konnte ich, auf Grund einer plötzlichen Erkrankung, nicht teilnehmen, was mir sehr leid getan hat. Wenn wir uns auch erst in den letzten Jahren kennengelernt haben, wirst du mir defintiv in Erinnerung bleiben.
Danke für die gemeinsam erlebten Momente!
Christian
Lieber Benni, Lea, Diego und liebe Gundula,
wir waren sehr geschockt über den plötzlichen Tod von Matthias und denken an euch!
Es tut uns sehr leid, dass wir ihm nicht auf der Trauerfeier die letzte
Ehre erweisen konnten.
Wir werden immer gerne an Matthias und seine vielen spannenden Geschichten von seinen Reisen zurückdenken und sind traurig, dass wir nie wieder die Gelegenheit haben werden mehr von ihm zu hören. Unvergesslich bleibt für uns auch sein Geigenspiel auf unserer Hochzeit 2018, was wir immer im Herzen behalten werden.
Wir senden euch viel Kraft für die nächste Zeit. Unser herzliches Beileid.
Sophia, Christof und Clara
Tausend Dank, lieber Mülli,
für Deine Hilfsbereitschaft und Verlässlichkeit,
Deinen Humor und Optimismus,
Deinen Ideenreichtum und Erfindergeist,
Deinen Schalk und Witz,
Deine unschätzbare Freundschaft.
Du hinterlässt so Vieles,
fehlst so sehr
und wirst doch immer mit uns sein!
Liebe Herzensfreunde von Matthias,
Matthias ist mir ein sehr wichtiger Mensch gewesen. so hat er mich in seine Werkstatt aufgenommen, als ich vor ca. 20 Jahren als frisch gebackene Gesellin Arbeit gesucht habe. Bis heute ist unsere daraus entstandene Freundschaft geblieben, wobei er mir immer wie ein Vater geduldig, herzlich und frei von Urteil auch fachliche Weiterbildung gegeben hat. Und sein Lachen und das Musizieren mit Ihm wird mir fehlen, doch bleibt er mir als Vorbild von großer Menschlichkeit und Authentizität im Herzen. Danke für alles! Kathrin
Liebe Angehörige!
Ein großes Herz und viel liebevollen Zugang zu den Fragen des Lebens sind mir durch Matthias begegnet.
Für seine Großzügigkeit bin ich ihm heute noch dankbar, hat er mir doch damals 1999 in Wien die Möglichkeit gegeben in seiner Werkstatt im 6.Bezirk meine ersten Versuche beim Bogenbau zu machen.
Immer war er für alle da und sein Drang in der freien Natur zu sein hat auch seinen eigenen Bedürfnissen Raum gelassen.
Als Gambenbauer habe ich auch Inspirationen gefunden – vor allem ist da eine Art familiäre Verbundenheit im Kreis um Hartmut Münzberg entstanden in dem ich mich noch heute auf gewisse Weise geborgen fühle.
„Mülli“ – DANKE für alles!
Hagen
Lieber Matthias, wir hatten uns gerade einmal getroffen, beim Concentus 70er im Zögernitz. Es war sofort klar, dass die Erinnerung an Eberhard, die Begeisterung für Handwerk und meine Bewuderung für Instrumentenbau zu weiterem Austausch führen wird. Wie manchmal im Leben finden hinausgeschobebe Termine dann nicht statt. 😢 Unser kurzes Treffen ist mir so herzerwärmend in Erinnerung, dass es ist als ob ein Freund gegangen wäre. Dir Alles Gute ins Jenseits und Deinen Lieben Trost und Kraft aus den guten gemeinsamen Erinneungen. Adieu Andreas Theiner
Hab tausend Dank, lieber Mülli,
für deine unendliche Hilfsbeitschaft und Unterstützung,
deinen sprühenden Schalk und Humor,
für unzählige Male Rat und Tat,
für deine tiefe Freundschaft und Verbundenheit.
Du hinterlässt so Vieles
und fehlst so sehr…
Lieber Matthias
Lange Jahre warst du uns in der Naturfreunde Paddelgruppe ein sehr wertvolles Mitglied, Leiter der Wanderpaddler Gruppe, im Vorstand tätig und auch ein guter Freund der immer mit Ideen, Hilfe und Aktivitäten zur Seite stand. Viel zu plötzlich müssen wir uns von dir verabschieden. Du wirst in unseren Herzen und allen deinen Faltbooten und Erinnerungen deiner Ausfahrten bei uns weiterleben.
Vielen Dank, dass wir dich kennenlernen durften. In tiefer Trauer deine Naturfreunde Paddelgruppe Wien.
Lieber Matthias!
Ich habe dich als Instrumentenbauer kennengelernt („Bölli is the best“ haben mir meine belgischen/holländischen Studienkolleg*innen damals als Tipp mit nach Wien gegeben;-), du hast mich über viele Jahre durch dein umfassendes Wissen und dein brillantes Schaffen während meiner musikalischen Laufbahn begleitet, dann haben wir begonnen, einige irre Projekte gemeinsam umzusetzen und jetzt muss dich als wichtigen Freund verabschieden.
Ich werde die Zeit nie vergessen, als ich vor beinah 25 Jahren – nur zwei Häuser weiter wohnend – fast täglich in deine Werkstatt kam :-). Ich hab dir meine Kompositionen vorgespielt, wir haben gelacht, Ideen gesponnen und und und. Du weisst gar nicht, wie sehr du mich damals durch deinen Zuspruch, deinen Humor, dein unglaubliches Wissen und deine stets aufbauenden Worte unterstützt hast. Deine E-Gambe und die von uns gemeinsam entwickelten „utopischen“ Instrumente, sind heute ein wichtiger Bestandteil meiner Praxis geworden. Ich bin dir so dankbar, dass du dich auf solch abenteuerliche Projekte eingelassen hattest, dass wir so viel Spass hatten, dass wir uns auch freundschaftlich begegnet sind und du immer die richtigen Worte fandest. Du hast alle meine Gamben gebaut, ihr Klang – die Seele der Musik – wird ewig fortbestehen. Du fehlst mir sehr! In Dankbarkeit für all diese Momente, Erinnerungen und in tiefer Trauer! Eva
Vielen Dank, Herr Matthias Bölli für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Die seltenen Begegnungen, so kurz sie auch waren, hinterließen immer eine Lebensfreude durch eine heitere, gelassene Ernsthaftigkeit, an die wir uns hoffentlich immer erinnern werden, denn sie waren in ihrer Qualität einzigartig.
Unser aufrichtiges Beileid
Lieber Matthias,
wir alle sind sehr traurig über dein so abruptes Weggehen. Du hast so gut in unsere Familie gepaßt, hast bei jedem Besuch Sonnenschein und Freude mitgebracht und warst ein hervorragender Erzähler, Zuhörer und Diskutierer. Richard, mein verstorbener Mann, hat seinen Unternehmungsgeist und seine Begeisterung fürs Faltbootfahren, Archeologie und Zelteln mit Dir geteilt. Du warst ihm ein besonders wertvoller Gesprächspartner. Wie hat er sich gefreut, daß er als über 90-jähriger mit dir und Gundula auf eurer Insel bei Lagerfeuer und Wein eine romantische Nacht verbringen konnte.
Für mich ist es besonders schön, daß ich mit euch 6 „Kindern“ vor eineinhalb Jahren von Warschau nach Danzig radeln konnte. Die meisten Mitradelnden mit E-bike, du mit deinem geliebten Klapprad. Du wurdest von vielen mit Kopfschütteln und Unverständnis empfangen, „Der wird´s nie schaffen, der weiß gar nicht was Streckenfahren bedeutet! „. Du bist deinen kraftvollen Stil gefahren, bist nie im tiefen Sand steckengeblieben, warst leistungsmäßig immer an der Spitze und voll Lebensfreude.. Nach rund 500km in teils schwierigem Gelände hast du die Bewunderung aller genießen könen. Bei einem deiner letzten Besuche hast du noch so herzlich über die zweifelnden Blicke der bestens ausgerüsteten Radler gelacht! Deine Hilfsbereitschaft, dein Know-how, dein Werkzeug, dein sonniges Gemüt, dein Interesse an Kunst, Geschichte, Geographie und allem Neuen hat alle überzeugt, dass du ein ganz besonderer Mensch warst.
Du wirst uns sehr fehlen. Du wirst in unseren Gedanken und Gesprächen weiterleben. Danke für die schönen Stunden mit dir
Matthias Bölli suchte ich wegen meiner Altgambe etliche Male in seiner Werkstatt auf – sein hohes Fachwissen, seine Freundlichkeit und Bescheidenheit werden mir stets in Erinnerung bleiben.
Das nächste Mal wird Matthias Bölli leider nicht mehr persönlich anwesend sein – seine Fähigkeiten und sein einnehmendes Wesen werden aber in den Räumen weiterhin wirksam und fühlbar sein.
Herzliches Beileid seinen Angehörigen, Freunden und nicht zuletzt den in seiner Streichinstrumentenwerkstatt im Dienst der Musik Wirkenden von Sabine Tomek
Liebe Angehörige von Matthias!
Ich habe lange gebraucht einen Eintrag hier im Kondolenzbuch zu machen. Zu sehr hat mich der Verlust dieses einzigartigen Menschen geschmerzt. Wie alle hat mich die traurige Nachricht, Franz hatte mich verständigt, völlig unerwartet getroffen. Seit mehr als 20 Jahren ist Matthias „mein Geigenbauer“. Mit vielen Instrumenten kam ich, oft auch außerhalb der Geschäftszeiten, zu ihm und durfte ihn um Rat fragen. Seine tiefe Kenntnis der Historie, seine Expertise und vor allem sein unermüdlicher Forschergeist waren eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Man kam für eine Reparatur, einen Steg, eine Klangeinstellung und ging mit einem reichen Schatz an Wissen nach Hause.
Gut 20 Jahre spiele ich jetzt meine „Bölli-Geige“, gebaut 1995 in St. Johann im Ahrntal. Entstanden ist das Instrument unter dem unmittelbaren Eindruck der großen Guarneri-Ausstellung in New York. Mit seinem typisch verschmitzten Gesichtsausdruck erzählte Matthias immer gerne die Geschichte, als nach einem Konzert mit den Brahms-Sonaten Zuhörer nach meiner Geige fragten und Eduard Melkus kommentierte. „Na, er wird sich schon irgendwo eine Guarneri oder Stradivari ausgeborgt haben“.
2020 zum 25-Jahr Jubiläum der Geige wollte Matthias das Bach Doppelkonzert mit mir spielen, Corona kam uns dazwischen. 2025 wäre es zum 30-Jahr Jubiläum gewesen…
Ich habe nicht nur den Erbauer meiner Geige, ich habe auch einen Freund verloren.
Danke Matthias, dass Du Deine kostbare Zeit mit mir geteilt hast. Deine Instrumente werden uns alle überleben und als klingender Beweis Deiner Meisterschaft und Deiner Originalität weiterbestehen!
Hagelstadt 1978 – Neujahrstag
Der Plan:
Mäf und ich fahren zum Skifahren, Südtirol – Marmolata, möglichst hoch soll es sein.
Start direkt von der Silvesterparty mit Mäfs orangen Opel Rekord, Heckantrieb/Automatik.
Beide sind wir 18 Jahre alt.
Die Umsetzung:
Ankunft in Canazei/ Fassa-Tal früh morgens, wolkenlos, saukalt.
Fahrt mit dem ersten Lift, Einser-Sessel mit Plastikhodern über die Füße als Kälteschutz, schier endlos.
Wir sind scheinbar die Einzigen, die Skifahren.
Gipfelstation, Temperaturanzeige genau 30 Grad minus, die Marmolata ist noch weit.
Mäf im körperbetonenden Rennhemd, Isolierung – keine.
Direkte Abfahrt zur ersten Hütte, der Schnee ist wegen der Kälte so stumpf, die Ski laufen nicht.
Nach dem Hütten-Aufwärmen Abfahrt ins Tal – Hallenbad.
Nächster Tag wieder unter 20 Grad minus im Tal – die Marmolata kann uns mal.
Die Heimfahrt:
Rückfahrt über die Sella-Passstraße, geschlossene Schneedecke, oben erste Schneeverwehungen, ich fahre.
Die Erkenntnis oben am Pass: Ski in der Unterkunft vergessen, Sch…..
Fahrerwechsel – zurück.
Mäf, leicht genervt, in einer Haarnadelkurve zu schnell, leichter Rempler mit entgegen kommenden Auto – nach längerem Palaver Versicherungsdaten getauscht – Carabinieri vermieden.
Fahrerwechsel – Ski verladen, nochmal Sella- Passstraße.
Diesmal sind die Schneeverwehungen schon so hoch, dass vor uns Autos steckenbleiben. Ein Allradfahrzeug zieht eine Spur, schieben uns dann gegenseitig durch die Verwehungen.
Fazit: Mords Aufwand für eine Skiabfahrt
Eine unserer vielen Unternehmungen, die meisten gelungen, manche chaotisch.
Aber eins war`s nie – langweilig!
Danke Mäf!
Lieber Matthias,
wie schwer es ist, diese Zeilen zu schreiben. Seit Tagen suchen wir nach den richtigen Worten, um unsere Trauer über deinen Abschied in Worte zu fassen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge erinnern wir uns an all die Momente, die wir mit Dir teilen durften – die Freude, endlich wieder alle beim Weihnachtsessen zusammenzuhaben, dein getuntes Faltrad, die herrlich geschliffenen Messer, Deine wertvollen Tipps zur Profifahrradwäsche. So viele schöne Erinnerungen an Dich.
Du warst ein besonderer Mensch – nicht nur für Gundula, sondern für unsere ganze Familie. Selbst in schwierigen Zeiten hast du immer die richtigen Worte gefunden und deinen Humor nie verloren. Deine wohlmeinende Art, dein feines Gespür für die Zwischentöne des Lebens und die guten Gespräche mit dir werden uns fehlen. Von dir konnte man immer etwas lernen. Du hattest stets ein offenes Ohr – und immer eine gute Geschichte parat.
Du hinterlässt eine große Lücke. Danke für die Zeit mit dir.
Lieber Mülli,
jetzt ist es nichts mehr geworden mit einer gemeinsamen Paddelfahrt, wie schade! Die letzte in den Schweizer Bergen gemeinsam mit Eberhard rund um den Albula-Pass ist schon fast vierzig Jahre her. Du warst, obgleich deine Wildwassertechnik noch nicht so ausgereift war, auf jeden Fall unerschrocken, tollkühn! Damals warst du auch als Geigenbauer noch in den Anfängen – in den letzten Jahren warst du ein wahrer Meister, ein Wissender mit einem perfekt funktionierenden Gedächtnis für historische Namen und Fakten, mit einem untrüglichen Gespür für die Qualitäten der schönen alten Instrumente unserer Familie, die wir dir gebracht haben. Dein durch und durch menschliches, warmherziges und geduldiges Wesen wird es sicherlich verkraften, dass vieles nicht abgeschlossen erscheint, dass die Geschichten mit dir, mit den Instrumenten, mit deiner Familie, deinen Kollegen und Freunden völlig unerwartet abgebrochen wurden. Für mich, für uns ist das aber gar nicht leicht zu verkraften!!
Liebe Angehörige von Matthias!
Der plötzliche Tod von Matthias hat mich sehr betroffen und traurig gemacht. Seit vielen Jahren war mir Matthias ein guter Freund und immer sehr hilfreicher Kollege. Jedesmal, wenn er mich auf meinem Berg in Kärnten besucht hat, war ich beglückt über seine liebevolle, humorvolle, gelassene Art. Wir haben zusammen das Leben gefeiert. Auch sein handwerkliches Können habe ich sehr bewundert.
Noch vor Kurzem hatte er einen Besuch bei mir angekündigt. Jetzt bleibt nur die Erinnerung voller Dankbarkeit an einen ganz besonderen Menschen, der die Welt bereichert hat.
Ich bin sicher, dass es ihm gut geht, dort wo er jetzt ist.
In seinen Instrumenten und unseren liebevollen Gedanken wird er weiterleben.
Mein herzliches Beileid für alle Angehörigen.
Alles Gute von Aline Oberle
Liebe Familie von Matthias!
Die Nachricht von Matthias‘ Tod hat mich sehr betroffen und fassungslos gemacht. Er war mir seit vielen
Jahren ein guter Freund und vor allem ein immer sehr hilfreicher Kollege. Wenn er mich auf meinem Berg in Kärnten besucht hat, war ich jedes Mal beglückt durch seine so liebevolle, heitere, gelassene Art. Zudem habe ich sein handwerkliches Können sehr bewundert. Noch vor Kurzem hatte er wieder einen Besuch bei mir angekündigt, worauf ich mich schon gefreut hatte.
Nun bleiben mir die dankbaren Erinnerungen an diesen besonderen Menschen, der die Welt sehr bereichert hat. In seinen Instrumenten, unser aller Gedanken wird er weiterleben und uns erfreuen.
Mein herzliches Beileid für alle Angehörigen, die ich leider nie kennengelernt habe.
Alles Gute von Aline Oberle
Ein echter Kumpel
lch habe Matthias – und seine Familie – kennengelernt, als er Mitte der 80 er Jahre ins Ahrntal gezogen ist. Seither haben wir uns in regelmäßigen Abständen gehört oder getroffen. Die Nachricht seines Todes hinterlässt bei mir ein Gefühl großer Trauer aber noch größerer Dankbarkeit. Wenn mich jemand fragte, wer er war, würde ich sagen: Ein echter Kumpel, mit dem man ‚Pferde stehlen könnte ‚. Oder anders ausgedrückt: Wer Matthias kannte, vergisst ihn nicht mehr; wer ihn nicht kannte, hat etwas versäumt!
Gemeinsam mit unserem viel zu früh verstorbenen Bruder Eberhard, musiziert „Mülli“* jetzt vielleicht auf perfekten himmlischen Instrumenten oder sie planen irgendeine kreative Aktion, die die himmlischen Mitbewohner in Staunen versetzen soll…
*Eberhard hatte ihm im Verlauf der Ausbildungszeit bei ihrem Meister Hartmut Münzberg diesen Spitznamen verpasst (aufgrund des bayrischen Akzents beim Ausmessen der Instrumente „Müllimeter“….) und nur noch wir Geschwister durften ihn nach so vielen Jahren, in denen er zum souveränen Geigenbau-Meister geworden war, noch so nennen.
Diese Verbindung mit unserem Bruder, die bis heute noch nachgewirkt hat ist das Eine – das Andere sind die letzten Jahre, in denen er – gemeinsam mit Franz – zunächst meine Instrumente betreut hat, woraus sich dann mehr als 2 höchst intensive Jahre im Zusammenhang mit den von unseren Eltern hinterlassenen Instrumenten ergeben haben.
Seitdem sind er und Franz irgendwie Teil unserer Familie geworden und wir können es noch gar nicht fassen, dass all die interessanten Gespräche und Überlegungen – bei einer wunderbaren Tasse Capuccino aus seiner tollen Kaffeemaschine – nur noch in unserer Erinnerung stattfinden.
Im Klang der Instrumente wird die Erinnerung an ihn immer weiterleben!
Mülli – Dank Dir für Vieles!
Ich bin noch immer fassungslos dass Matthias einfach so plötzlich von uns gegangen ist. Ohne Vorwarnung. Vor ein paar Wochen erst haben wir mit Erika gemeinsam Paddelpläne für heuer geschmiedet und nun gibt’s nur mehr die Erinnerung an Vergangenes. Ich kann es gar nicht glauben. Ich bin unendlich dankbar dass ich Matthias kennenlernen durfte. Matthias war so positiv und sprühte vor Ideen und Tatendrang. Er war hilfsbereit und ein Fels in der Brandung der Zuversicht und Vertrauen schenkte. Und er ist der beste und lustigste Geschichtenerzähler der mir je untergekommen ist.
Matthias war und ist ein „Lebensmensch“ für so viele. Er wird uns allen schmerzlich fehlen, aber trotzdem lächle ich intuitiv wenn ich an ihn denke .. in Dankbarkeit für die schönen Momente die wir hatten.
Lieber Benjamin und liebe Familie, liebe Gundula mein aufrichtiges Beileid. Mimi
Gemeinsam mit unserem viel zu früh verstorbenen Bruder Eberhard, musiziert „Mülli“* jetzt vielleicht auf perfekten himmlischen Instrumenten oder sie planen irgendeine kreative Aktion, die die himmlischen Mitbewohner in Staunen versetzen soll…
*Eberhard hatte ihm im Verlauf der Ausbildungszeit bei ihrem Meister Hartmut Münzberg diesen Spitznamen verpasst (aufgrund des bayrischen Akzents beim Ausmessen der Instrumente „Müllimeter“….) und nur noch wir Geschwister durften ihn nach so vielen Jahren, in denen er zum souveränen Geigenbau-Meister geworden war, noch so nennen.
Diese Verbindung mit unserem Bruder, die bis heute noch nachgewirkt hat ist das Eine – das Andere sind die letzten Jahre, in denen er – gemeinsam mit Franz – zunächst meine Instrumente betreut hat, woraus sich dann mehr als 2 höchst intensive Jahre im Zusammenhang mit den von unseren Eltern hinterlassenen Instrumenten ergeben haben.
Seitdem sind er und Franz irgendwie Teil unserer Familie geworden und wir können es noch gar nicht fassen, dass all die interessanten Gespräche und Überlegungen – bei einer wunderbaren Tasse Capuccino aus seiner tollen Kaffeemaschine – nur noch in unserer Erinnerung stattfinden.
Im Klang der Instrumente wird die Erinnerung an ihn immer weiterleben!
Mülli – Dank Dir für Vieles!
Elisabeth & Simon
Gemeinsam mit unserem viel zu früh verstorbenen Bruder Eberhard, musiziert „Mülli“* jetzt vielleicht auf perfekten himmlischen Instrumenten oder sie planen irgendeine kreative Aktion, die die himmlischen Mitbewohner in Staunen versetzen soll…
*Eberhard hatte ihm im Verlauf der Ausbildungszeit bei ihrem Meister Hartmut Münzberg diesen Spitznamen verpasst (aufgrund des bayrischen Akzents beim Ausmessen der Instrumente „Müllimeter“….) und nur noch wir Geschwister durften ihn nach so vielen Jahren, in denen er zum souveränen Geigenbau-Meister geworden war, noch so nennen.
Diese Verbindung mit unserem Bruder, die bis heute noch nachgewirkt hat ist das Eine – das Andere sind die letzten Jahre, in denen er – gemeinsam mit Franz – zunächst meine Instrumente betreut hat, woraus sich dann mehr als 2 höchst intensive Jahre im Zusammenhang mit den von unseren Eltern hinterlassenen Instrumenten ergeben haben.
Seitdem sind er und Franz irgendwie Teil unserer Familie geworden und wir können es noch gar nicht fassen, dass all die interessanten Gespräche und Überlegungen – bei einer wunderbaren Tasse Capuccino aus seiner tollen Kaffeemaschine – nur noch in unserer Erinnerung stattfinden.
Im Klang der Instrumente wird die Erinnerung an ihn immer weiterleben!
Mülli – Dank Dir für Vieles!
Elisabeth & Simon
Liebe Angehörige!
Ich kenne Matthias vor allem als Geigenbauer unter seinem Spitznamen „Bölli“ über meine Familie bzw. meinen ehemaligen Geigenlehrer und Freund Rainer Ullreich. Ich habe ihm unter anderem zu verdanken, dass er die Geige meiner Großmutter so wunderschön „hergerichtet“ hat, dass sie wieder fantastisch klingt und meine Musiktherapie-Klient:innen in den Genuss ihres Klanges kommen. Ich erinnere mich, wie begeistert er von diesem (wie von vielen anderen) Instrument war und genau für mich recherchierte, woher sie kam, wieviel sie wert sein könnte etc.. – die Beziehung zu den Instrumenten war eng verbunden mit den zwischenmenschlichen Beziehungen bzw. die Musik und die Menschen untrennbar verwoben.
Außerdem erinnere mich daran, dass mein Mann und ich vor etwa 17 Jahren einmal in seinem Verein das Faltbootfahren mit ihm ausprobieren durften. Wir waren begeistert von dieser Art, die Welt am Wasser zu entdecken und wäre nicht unsere Tochter damals „dazwischengekommen“ hätten wir dieses Hobby vermutlich auch aufgenommen.
Ich verbinde jedenfalls nur positive Erinnerungen mit Matthias Bölli und kann mir vorstellen, dass dieser plötzliche Abschied unglaublich schmerzlich sein muss!
Mein herzliches Beileid!
Agnes mit Richard, Mona und Leo
Liebe Trauerfamilie,
Matthias habe ich in Südtirol, da meine Violine einen Geigenbauer brauchte, kennengelernt.
In Wien habe ich dann meine Konzertgeige bei ihm gefunden,die mich immer noch begleitet.
Matthias wird in ihr weiterleben.
Mein aufrichtiges Beileid
Ich gehöre wohl zu den vielen Menschen, die den Mathias B. herzlich in Erinnerung behalten – auch wenn ich mich nicht eigentlich seinen Freund nennen kann – dafür haben wir uns viel zu selten gesehen.
Aber seine Wärme und Herzensfreundlichkeit ist mir in und wird mir bleiben.
Den nahen Angehörigen wünsche ich viel Kraft und die Zuversicht, dass der Tod keine endgültige Trennung ist, sondern dass wir verbunden bleiben in so vielen Weisen, ob sie uns bewusst sind, oder nicht.
Ruhe in Frieden, lieber Bölli und setze deinen Weg gut fort, wo immer du jetzt bist!
Lieber Matthias
Jedesmal wenn ich eine von deiner schönen Gambe spiele muss ich mir Dankbarkeit an dich denken. Du hattest so viele Kenntnisse über das Instrument; deshalb war es immer eine Freude in deiner Werkstatt zu sein und auch weil du ein so herzlicher Mensch warst.
Die Musik die alle deine Instrumenten noch lange spielen wird tragen deine Seele weiter durch die Zeit.
Danke, wir vergessen dich nicht.
Lieber Benni,
obwohl wir uns schon lange nicht mehr gesehen habe, bin ich sehr traurig über den Tod deines Vaters. Ich habe Matthias als sehr freundlichen, positiven, bodenständigen, ehrlichen Menschen in Erinnerung. Als Kind war ich fasziniert vom Handwerk und dem Schaffen deines Vaters.
Ich bin mir sicher die vielen, schönen Erinnerungen lassen Matthias in dir weiterleben. Mein herzliches Beileid 🖤
Lieber Matthias, Du warst mir ein verständnisvoller, liebenswerter Schwager, der auch nach dem frühen Tod Deines Bruders immer zur Seite stand. Du warst den Söhnen Deines Bruders ein toller Onkel, der ihnen den Raum zum Wachsen ließ. Wir sind zutiefst geschockt über Deinen viel zu
frühen Tod und hoffen, dass es Dir
jetzt dort, wo Du jetzt bist, gut geht.
Lieber Benedikt,liebe Trauerfamilie!
Mit Bestürzung habe ich gehört,dass Dein Vater verstorben ist und kann es immer noch nicht glauben.Wie oft bin ich mit ihm von Südtirol nach Wien gefahren und habe ihn als lustigen und liebenswerten Meschen in Erinnerung,der das Leben und den Augenblick genossen hat.Werde ihn in guter Erinnerung behalten und mein aufrichtiges Beileid