Robert Penz
13.06.1978 – 01.06.2024
„Wir haben keine Zeit uns zu beeilen. Das Leben verfliegt so schnell und wir können nicht mehr tun, als jeden Moment gut wahrzunehmen und das Beste daraus zu machen.” – frei nach Igor Stravinsky
Voller Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit trauern wir um Robert Penz, der am 1. Juni 2024 nach schwerer Krankheit zu schnell und viel zu früh von uns gegangen ist. Wir werden Dich nie vergessen!
„We don’t have time to hurry. Life flies by so quickly and all we can do is cherish each moment and make the most of it.“ – freely adapted from Igor Stravinsky
Filled with love and gratitude for our time together we mourn the loss of Robert Penz, who passed away on June 1, 2024 after severe illness, far too soon and too quickly. We will always keep you in our hearts!
Steht nicht an meinem Grab und weint,
Ich bin hier nicht,
Ich schlafe nicht.
Ich bin in tausend Winden,
Das Diamantenglitzern auf dem Schnee.
Ich bin der Sonnenschein auf reifem Korn,
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn ihr aufwacht in der Morgenstille,
Bin ich der schnelle Flügelschlag stiller Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der Stern,
Sein mildes Licht in der Nacht,
Steht nicht an meinem Grab und weint.
Ich bin hier nicht.
Ken Wilber
Lieber Robert,
du bist nicht mehr hier, aber du bist in all unseren Erinnerungen, Gedanken und Herzen – freudestrahlend auf Tour und backstage hatten wir zusammen in Laeiszhalle und Elbphilharmonie alles im Griff.
Danke!
Deine Ann-Paulin
Lieber Robert,
das letzte Mal haben wir uns im November 21 in Berlin gesehen, ich kann mich noch sehr gut dran erinnern. Kammermusikkonzert, neue Stücke, viele Umbauten auf der Bühne: Gewusel und Stress. Egal, trotz Hektik haben wir alles gut überstanden.
Danke für das Vertrauen bei Euch mitarbeiten zu können und danke für die guten Gespräche bei Zigarette und Bier nach den Konzerten.
Ich würde liebend gerne morgen (am 06.10.24) zur Hafenrundfahrt zu Deiner Gedenken, leider klappt es privat nicht. Sieh es mir bitte nach. Ich denke morgen trotzdem an dich.
Christoph
Lieber Robert!
Ich erinnere mich gern an unserer erstes Kennenlernen als du Cameron Carpenter mit seiner Touring Organ begleitet hast und wir wenige Stunden vor Konzertbeginn jemanden auftreiben mussten, der uns ein beim Transport abgebrochenes Pfeifenteil wieder anlötet – was wir geschafft haben!
Schon diese erste Zusammenarbeit zeigte, mit welcher Klarheit, mit welchem Geschick und aber auch mit welch ansteckendem Humor, du deinen Job lebtest. Zahlreiche Begegnungen und erfolgreiche Projekte folgten, immer konnte man sich auf dich und deine Arbeit verlassen. Hab Dank dafür!
Und vergiss nicht: In Hamburg sagt man Tschüss, das heißt auf Wiedersehn.
Lieber Robert,
auch jetzt, einige Wochen später bist du noch immer so lebendig vor meinem inneren Auge, dass es nach wie vor schwer fällt zu glauben, dass du weiter unterwegs bist als auf Tour. Ich sehe dein Lächeln vor mir, das du so selbstverständlich trugst, ich habe vor Augen, wie wir uns das letzte Mal gesehen haben – natürlich war das Essen ausgezeichnet – und du allem wie immer das Positive abtrotzen konntest und man die Lebensfreude weiter spürte. Und so habe ich natürlich auch dein Lachen im Ohr, und wie du einen Kaffee vorschlägst. Meine Tochter hat mir gesagt, Mama du hast deinen Freund nicht verloren, er ist nur woanders, er ist jetzt ein Stern. Da hat sie natürlich Recht, und ich weiß du leuchtest hell für uns, wie du es immer getan hast. Fehlen tust du uns trotzdem. Ich hoffe es gibt Sternen-Kaffee.
„Hier ist Penz vom Beethovenfest“ – ein Satz, der sich über die Festivaljahre hinaus einprägt hat. Viel zu schnell ist alles passiert, viel zu schnell bist Du von uns gegangen. Wie es oben richtig steht, wir müssen jeden Moment gut wahrnehmen und das Beste draus machen. Lebe wohl lieber Robert – wir stoßen dann im Himmel an.
Lieber Robsi,
die besten Freundschaften sind die, bei denen man sich lange nicht sieht und trotzdem da weitermacht, wo man aufgehört hat.
Genau so war es auch, als wir uns zuletzt nach vielen Jahren mal wieder mit Jörgi und Xandi zum gemeinsamen Dinner in Hamburg getroffen haben. Nach nur wenigen Minuten waren wir – wie in unserer Studienzeit – mit Abstand der lauteste Tisch im Lokal. Jeder von uns hatte viel zu berichten, es wurde herzlichst gelacht und alle freuten sich über die Lebenswege der anderen. Nach diesen Abenden war ich immer sehr beseelt, und ich denke, dir ging es genauso.
Ich hoffe, dass wir uns irgendwann wieder in gleicher Runde und an welchem Ort auch immer treffen werden und genau dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Dein Lorenzo
Lieber Robert,
eine meiner schönsten Erinnerungen mit dir ist der Abend, an dem Lara und du uns erzählt habt, dass ihr heiraten werdet. Deine Emotionen und Freude haben mich so sehr berührt. Ich bin sehr dankbar, dass sich unsere Wege gekreuzt haben. Einen besseren Schwippschwager kann ich mir nicht wünschen. Du hast immer einen Platz in meinem Herzen, in meinen Erinnerungen – und natürlich an unserer Küchenwand.
Wir sehen uns in einem anderen Leben auf eine zweite Partie Poker, mach dich gefasst!
Bis dahin, mach es gut, lieber Robert! Du fehlst uns.
Hey Robsi,
wo fängt es an, wo hört es auf?
Bei unserem Kennenlernen in der Tut-Gruppe in Lüneburg, beim Klappbett in meiner WG, bei legendären Vamos-Abenden, beim Snooker-Spielen.
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Bei Matthias Reim auf den Weg in den Süden, bei Fahrten in die Toskana, bei Planungen von Schlager-Karrieren, bei Poker- und UNO-Abenden.
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Bei einer gemeinsamen WG-Zeit in Hamburg, bei gemeinsamen Feiern an der Alster, bei endlosen Kicker-Partien, bei vielen Gesprächen.
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Bei kulinarischen Abenden, bei lautem Lachen mit Tränen in den Augen, bei Ausflügen auf dem SUP, bei einem Glas Wein oder einem gutem Espresso, bei über 20 Jahren Freundschaft.
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Bestimmt nie, denn Du bleibst Teil meines Lebens!
Dein Jörgi
Lieber Robert,
Du wirst mir immer als ein lieber Freund in Erinnerung bleiben. Du warst immer zur Stelle, wenn ich was gebraucht habe, hast für jedes Anliegen ein offenes Ohr gehabt. Und oft sind wir nach den Konzerten noch feiern gegangen und bei diversen Zimmerpartys versumpft, das wird mir sehr, sehr fehlen.
Ruhe in Frieden, lieber Robert
Dein Charlie
„Wenn die letzte Note gespielt wurde, gerät das Leben für uns alle aus dem Takt. Dein Lied spielt in uns allen weiter. Und irgendwann tanzen wir wieder gemeinsam.“ ( Ursula Maurer )
Wenn unsere Begegnungen auch kurz waren, so geben uns diese Momente das Gefühl, etwas verloren zu haben, was wir so niemals wiederfinden werden.
Diese Momente bringen uns zum Lachen und machen uns traurig
Aber, diese Momente geben uns auch etwas, das unendlich wertvoll ist: die dankbare Erinnerung an einen wunderbaren Menschen, an dich, Robert!
My words are not enough for sure. But Robert was someone who, to me, listened so very well and made me feel confident, comfortable and accepted as I am. I think that’s one of the greatest gifts someone can offer…. MCO misses him, I miss him , and I will be thinking of him for a long time to come…..My deepest condolences
Was wirst du gewesen sein?
Für mich: Der allererste Kontakt als Neu-Studentin an der Uni Lüneburg – vor 20 Jahren; mit verschmitztem Lächeln und ordentlich Feierlaune zeigtest du uns, wie Studieren Spaß macht. Schon früh machtest du mir Wesentliches über deinen Studi-Kumpel, Mit-Tutor und meinen jetzigen Ehemann „Jörgi“ klar. Ohne es zu wissen oder zu wollen, hast du uns, mit einem kleinen Zettelchen, zusammengeführt. Das „Jörgi“ kam stets voll freundschaftlicher Wärme über deine Lippen, das rührte mich, und war auch viele Jahre später noch so, als du unser, oder besser, ich eure WG-Mitbewohner/in in Hamburg wurde. Ich fühlte mich herzlich empfangen in einer Stadt, an die ich mich wahrlich erst gewöhnen musste. Deine freundschaftliche Wärme, sie schlug nun auch mir entgegen. Im Alten Teichweg 7 P. Bei Käffchen, Pollo con Salsa oder gemeinsamem Grand Prix Genuss.
Dann warst für mich auch: Backlight. Sehr gefragt, hoch professionell und ein echtes Muss für meinen, inzwischen heiß geliebten Arbeitgeber, die „ElPhi“. Mit Backlight sind wir auf der sicheren Seite, das war schnell klar.
Und privat? Gründeten wir irgendwann, um uns in kleiner Runde weiterhin regelmäßig zu sehen, „Claras Cleine Cneipe“, in der es vor allem um den gemeinsamen Genuss ging. Gutes Essen, guter Wein, ein Spielchen, ein Schnack. Denn ein Genießer, ja, das warst du auch – und bist du, wer weiß, vielleicht noch immer.
Immer warst du auch ein Freund, der gerne mal für sich war, nicht immer wurde man schlau aus dir; und dann wieder, für mich durchaus überraschend, öffnetest du spontan dein Herz.
Unfassbar, dass du nicht mehr bei uns bist. So plötzlich gingst, so unverhofft trotz allem. Danke, dass du 20 Jahre lang Teil unseres Lebens warst. Die Erinnerungen werden es weiterhin bleiben.
Wir sehen uns.
Roberto – Roberto – Roberto – Roberto – Roberto – Roberto – Roberto – Roberto – Roberto – Roberto
DANKE für DICH, DANKE für den besten Rum in Ecuador auf dem Hotelzimmer, DANKE für fast verbotene „Musikerduschen“, DANKE fürs Auflösen von vielen Zimmerpartys, DANKE fürs Streiten & Diskutieren mit dir, DANKE fürs Vertragen, DANKE für so viel mehr, DANKE ROBERTO. Deine Ello.
Hey,
ich erinnere mich gern an unsere gemeinsame Lunatic-Zeit zurück. Dein Antrieb war mitreißend.
Schön, dass wir diese Zeit gemeinsam erleben konnten.
Mach’s gut, Robert!
Ich werde deine erfrischende Art sehr vermissen.
Als Rheinländer sage ich Dir: Mach et jood.
Du bist an einem besseren Ort.